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15.07.08:
Balsaklötzchen einpassen.

Das Holzklötzchen aus Balsa wurde vorne dem Leitwerk entsprechend abgerundet und eingepaßt. Links mußte ich doch noch ein stückchen Holz ansetzen, damit es später lang genug ist. Ob das wirklich nötig war, werde ich sehen, wenn alles zusammen kommt.

Arbeitszeit: 50 Minuten
Gesamt: 118:00 Stunden.

17.07.08:
Seitenruder einkleben.


Beim Seitenruder wurden die Schlitze für die Scharniere angebracht und unten noch einmal die Öffnung für den Stahldraht etwas angepaßt, der dann Seitenruder und Seitenruderhalterung im Rumpf miteinander verbindet. Ebenso wurde natürlich das Seitenruder mit der Halterung verbunden und gängig gemacht.

Die Befestigung für das Seitenruder ist auch in den Rumpf eingeklebt worden. Unten klafft noch eine Lücke zwischen Halterung und Rumpf, weil die Halterung nicht ganz nach unten gekommen ist. Das ging jedoch nicht anders, bzw. man kann ja nichts wirklich richtig messen. Im Rumpf sieht man nichts und klebt man zuerst die Halterung ein und versucht später das Seitenruder daran einzupassen wird das noch schwieriger, als die Halterung montiert an das Seitenruder einzubauen. Dann muß man "nur" zusehen, daß das Seitenruder richtig sitzt. Der Rumpf mußte auch noch an die Halterung angedrückt werden mit Schraubzwingen, so daß sich das ganze nochmal etwas verformt hat. Das ganze mußte also auch etwas nach Gefühl montiert werden. Ich konnte zwar viel ausmessen, aber gewisse Unwägbarkeiten bleiben einfach. Die Lücke ist aber nicht schlimm. Die wird morgen mit Holz gefüllt.

Arbeitszeit: 3 Stunden, 10 Minuten
Gesamt: 121:10 Stunden.

18.07.08:
Seitenleitwerk einfüttern.


Das Balsaklötzchen wurde noch etwas angepaßt und oben in das Seitenleitwerk eingeklebt. Das Stückchen Balsa, welches ich am 15.07.08 angeklebt hatte hinten, war wider erwarten überflüssig und sägte ich kurzerhand wieder ab. Die erwähnte Lücke unten wurde ebenfalls mit einem Stück Holz verschlossen, welches eingepaßt und verklebt wurde.

Arbeitszeit: 1 Stunde
Gesamt: 122:10 Stunden.

23.07.08:
Seitenleitwerk anpassen.

Das Balsaklötzchen wurde oben angefangen einzupassen. Eigentlich wollte ich die Einfütterung oben heute soweit fertig machen. Da mir allerdings noch ein kleiner Winkel in meiner Werkzeugsammlung fehlt, werde ich das erst morgen weiter machen, sonst wird das nichts.

Arbeitszeit: 40 Minuten
Gesamt: 122:50 Stunden.

24.07.08:
Seitenleitwerk anpassen.

Das Bild von heute sieht kaum anders aus, als das von gestern. Trotzdem ist eine Menge passiert, wie man an der Arbeitszeit sieht. Das Seitenruder wurde oben endgültig gerade geschliffen, das Seitenleitwerk wurde oben auf Maß angepaßt und zuletzt ist das Seitenruder so eingepaßt worden, daß es sich im Leitwerk bewegen kann. Ganz fertig bin ich damit noch nicht, weil sich dabei ein Problem auf tat. Das Seitenruder läßt sich nur ganz wenig auslenken, dann schlägt es am Leitwerk an. Ursache ist die Seitenruderhalterung im Leitwerk, die einfach zu schmal ist. Wäre die breiter, wäre auch der offene Spalt hinten breiter (weil die Breite der Halterung im Leitwerk ja die Breite des Leitwerkes insgesamt hinten bestimmt) und das Seitenruder würde sich mehr ausschlagen lassen. Da nun aber alles verklebt ist und man es vorher auch nicht ausprobieren konnte, ist es jetzt zu spät damit. Daher mußte ich den Rumpf hinten am Seitenleitwerk 3mm abfeilen, damit der Rumpf vom Seitenruder weiter weg kommt und sich dieses freier bewegen kann. Das reicht aber noch nicht ganz. Da muß ich morgen nochmal ein paar mm weg nehmen. Blöd, denn dann sieht man mehr vom Seitenruder, was eigentlich vom Seitenleitwerk hätte verdeckt werden sollen.

Aber vielleicht muß das so sein, denn falsch einbauen konnte man nichts. Trotzdem finde ich das nicht gerade elegant.

Arbeitszeit: 2 Stunden, 30 Minuten
Gesamt: 125:20 Stunden.

25.07.08:
Seitenleitwerk anpassen.

Wieder ähneln sich die Bilder, aber langsam geht es an das Finish. Das Seitenruder ist erst einmal fertig eingepaßt und bewegt sich zu 30° nach beiden Seiten. Laut Anleitung sollen es 30-40° sein, aber das kriege ich nur auf einer Seite hin. Auf der anderen Seite ist immer noch das Seitenleitwerk hinten im Weg und da müßte ich soviel Material abtragen, daß es schrottig aussieht am Ende. Also lasse ich es erst einmal so und die 30° sollten auch ausreichen.

Ansonsten habe ich mich der Oberkante des Seitenleitwerkes gewidmet, damit der Übergang Seitenruder-Seitenleitwerk paßt. Ganz fertig bin ich damit heute nicht geworden, aber es wird.

Arbeitszeit: 1 Stunden, 30 Minuten
Gesamt: 126:50 Stunden.

28.07.08:
Seitenleitwerk anpassen und Seitenruderausschlag korrigieren.

Heute wollte ich die Rundung oben am Seitenleitwerk fertig machen und dachte mir, es wäre eine gute Idee, die Zeichnung als Schablone zu nehmen, die mir Herr Dörfler letztens auf meine Anfrage wegen des Seitenruders per EMail mitschickte.
Gesagt, getan. Ich druckte mir die Zeichnung so groß aus, daß der Maßstab stimmte, schnitt sie aus und hielt die Schablone bündig an das Seitenruder.

Hö? Ja wadde hadde dudde da?
Moment, die Schablone ist jetzt zwar bündig am Seitenruder, aber absolut nicht bündig vorne am Seitenleitwerk. Da müßte ich ja das Leitwerk gute 2cm abschneiden, damit die Schablone auch vorne bündig sitzt. Kann nicht sein...

Also machen wir die Schablone doch einfach einmal vorne am Leitwerk bündig.
Ja aber Sack Zement nochmal! Jetzt geht die Drehachse des Seitenruders quasi durch das Höhenleitwerk durch und das kann auch nicht sein!

Somit wäre der Plan mit der Schablone wieder vom Tisch, denn irgendwas paßt hier nicht zusammen. Ich sehe schon, hier ist wieder Augenmaß gefragt...

Also habe ich die Rundung so angepaßt, damit es dem Original am nächsten kommt. Dabei mußte ich aber soviel von dem eingeklebten Balsaklötzchen abschleifen, daß davon kaum noch etwas übrig blieb. Also mußte ich ein neues Klötzchen zurecht schleifen und wieder einkleben

Außerdem habe ich heute noch den Seitenruderausschlag korrigiert. Ich habe den Kunststoff am Leitwerk hinten leicht erwärmt und in Form gebracht. Jetzt schlägt da nichts mehr an und das Seitenruder bewegt sich auch mit 40° nach rechts und links.

Arbeitszeit: 1 Stunden, 35 Minuten
Gesamt: 128:25 Stunden.

29.07.08:
Seitenleitwerk und Seitenruder abrunden.

Seitenleitwerk und -ruder wurden oben nun endgültig abgerundet und auf Form gebracht. Auch der Übergang von Leitwerk zu Ruder wurde bündig verschliffen. Kurz, es wurde alles soweit fertig gemacht. Zumindest fast. An einer Stelle oben auf dem Leitwerk ist doch etwas zuviel abgeschliffen worden, so daß ich noch einmal etwas Balsaspachtel aufgelegt habe. Ebenso habe ich die Scharnierschlitze im Seitenrunder etwas angespachtelt, weil der Schlitz nicht bis zum äußeren Ende gebraucht wird beim Ausschlagen des Seitenruders. Das würde man am Ende zwar auch ohne Spachtel nicht mehr sehen, weil das Seitenruder ja bespannt wird, aber so ist es mir einfach lieber.

Arbeitszeit: 40 Minuten
Gesamt: 129:05 Stunden.

30.07.08:
Seitenleitwerk und Seitenruder noch einmal verschleifen und Höhenleitwerk einkleben.

Seitenleitwerk und Seitenruder wurden nochmals an den Stellen verschliffen, an denen gespachtelt wurde. Die Rundung am Leitwerk oben gefällt mir zwar noch nicht 100%ig, aber 99%ig. Übrigens, auch wenn es nicht so aussieht, aber das Leitwerk oben ist glatt wie ein Kinderpopo verschliffen.

Danach wurde das Höhenleitwerk eingeklebt. Eingepaßt hatte ich es ja schon, als ich es testweise in den Rumpf geschoben hatte. Insofern war das jetzt nur noch ein "Rein damit und Klebstoff drauf!". Man muß nur darauf achten, daß das Höhenleitwerk zum Rest gerade sitzt. D.h. Tragfläche montieren und Abstand zwischen den jeweiligen Flügelenden zum Höhenleitwerk kontrollieren, sowie Abstände vom Höhenleitwerk zum Rumpf usw. überprüfen. Die Streifen auf dem Leitwerk waren Klebstoff, der von innen raus gelaufen ist beim aushärten innerhalb 2 Stunden. Da ich den "ausgelaufenen" Klebstoff sofort wieder entfernt habe, gab es da auch keine weiteren Probleme.

Arbeitszeit: 2 Stunden, 10 Minuten
Gesamt: 131:15 Stunden.

31.07.08:
Höhenruder einpassen.

Am Rumpf mußte noch etwas ausgespart werden, damit das Höhenruder später nicht anschlägt und das rechte Höhenruder wurde mit Stiftscharnieren versehen.

Arbeitszeit: 2 Stunden, 25 Minuten
Gesamt: 133:40 Stunden.

01.08.08:
Scharniere einsetzen und verschleifen.

Alle Scharniere wurden fertig gemacht, damit sie in Höhenruder und Höhenleitwerk arbeiten können. Am Leitwerk sind die Ränder abgerundet worden und das rechte Höhenruder wurde ebenfalls abgerundet.

Arbeitszeit: 2 Stunden, 5 Minuten
Gesamt: 135:45 Stunden.

04.08.08:
Höhenleitwerk fertig verschleifen.

Heute war das linke Höhenruder dran mit verschleifen. Höhenleitwerk und -ruder sind nun soweit erst einmal fertig verschliffen und aneinander angepaßt. Damit es noch einen sauberen Übergang zwischen Rumpf und Höhenleitwerk gibt, muß der Übergang verspachtelt werden. Zum verschleifen muß der aber erst trocknen.

Arbeitszeit: 50 Minuten
Gesamt: 136:35 Stunden.

06.08.08:
Übergang zum Höhenleitwerk verschleifen.

Die Spachtelmasse ist getrocknet und der Übergang vom Rumpf zum Höhenleitwerk nun sauber verschliffen.

Arbeitszeit: 40 Minuten
Gesamt: 137:05 Stunden.

07.08.08:
Unterseite am Höhenleitwerk laminieren.

Wie bereits die Tragfläche, wird nun auch das Höhenleitwerk in Glasfasermatte eingepackt. Die Unterseite des Leitwerks wurde heute laminiert.

Arbeitszeit: 40 Minuten
Gesamt: 137:45 Stunden.

08.08.08:
Oberseite am Höhenleitwerk laminieren.

Die Unterseite wurde von überflüssiger Matte befreit, die Ränder wieder leicht verschliffen und danach die Oberseite des Höhenruders laminiert. Auch die Oberkante des Seitenleitwerkes wurde laminiert, welches ja mit Balsaholz aufgefüttert wurde.

Auf dem Bild hier ist aber nur noch die linke Seite des Höhenleitwerkes zu sehen, welches ich heute laminiert habe. Heute habe ich vergessen zuerst das Foto zu machen, bevor ich anfing weiter zu basteln.

Arbeitszeit: 1 Stunde, 20 Minuten
Gesamt: 139:05 Stunden.

09.08.08:
Höhenleitwerk fertigstellen.

Die Oberseite wurde wieder von überflüssiger Matte befreit und alles soweit verschliffen.

Als nächstes mache ich mich an die Motorhaube und alles was damit zusammen hängt. Angefangen habe ich daher zuerst damit, die vorher schon ausgesägte Haube rings herum zu verschleifen. Gleiches auf der Gegenseite im Rumpf. Weiterhin wurden die Auspuffattrappen ausgeschnitten und eine habe ich angefangen zu verschleifen.

Der letzten Tage Mühe Lohn.

Arbeitszeit: 2 Stunden, 5 Minuten
Gesamt: 141:10 Stunden.

11.08.08:
Auflage vorne/hinten für Motorhaube.

Damit man die ausgesägte Motorhaube wieder am Rumpf befestigen kann, muß ein Rand in den Rumpf laminiert werden, auf dem die Haube dann erstens aufliegt und zweitens später angeschraubt werden kann. Vorne und hinten wurde heute der Rand in die Haubenöffnung im Rumpf einlaminiert.

Arbeitszeit: 1 Stunde, 10 Minuten
Gesamt: 142:20 Stunden.

12.08.08:
Auflage links/rechts für Motorhaube.

Die Ränder an der linken und rechten Seite wurden einlaminiert. Sie sehen schief und krumm aus, sind aber der Motorhaube angepaßt. Die ist vorne ja stärker gerundet als hinten.

Arbeitszeit: 40 Minuten
Gesamt: 143:00 Stunden.

14.08.08:
Auflage für Motorhaube verstärken.

Die laminierten Auflagen waren mir etwas zu labrig rings herum. Daher habe ich nochmal eine zweite Lage auflaminiert, um das ganze zu verstärken. Nun sieht das sehr gut aus und ist auch richtig stabil.

Arbeitszeit: 1 Stunde, 15 Minuten
Gesamt: 144:15 Stunden.

21.08.08:
Auflage für Motorhaube fertig machen, Motorhaube anfangen und Spinnerscheibe Bohren.

Die Auflagen für die Motorhaube sind auf das endgültige Maß gebracht, verschliffen und somit fertig worden. An der Motorhaube ist hinten ein Luftauslaßschlitz ausgefeilt worden, damit es später im Motorraum keinen Hitzestau gibt. Der Schlitz bildet sich aber erst, wenn die Motorhaube montiert ist, weil dann die beiden Ecken hier an der Haube am Rumpf anliegen und zwischen ihnen dann der Luftauslaßschlitz ist.
Zuletzt sind noch sechs Löcher in die Spinnerscheibe gebohrt worden, damit der Spinner später an den Motor geschraubt werden kann.

Arbeitszeit: 1 Stunde, 55 Minuten
Gesamt: 146:10 Stunden.

22.08.08:
Motorträger.

Viel Zeit hatte ich heute nicht, daher paßte ich mit der Feile nur grob den Motorträger an, nachdem ich ihn im Rumpf ausgerichtet hatte.

Arbeitszeit: 50 Minuten
Gesamt: 147:00 Stunden.

23.08.08:
Motorträger fertig anpassen und einkleben.

Der Motorträger wurde nochmals exakt positioniert und fertig an den Rumpf angepaßt. An einer Innenseite des Motorträgers, an der später der Motor anliegt, mußte ich 3mm absägen, damit der Motor weiter nach rechts kommt und somit später mittig sitzt. Ganz passen tut es aber trotzdem nicht, denn so genau kriegt man das nicht hin, als das es 100% paßt. Der Motor sitzt jetzt zwar rechts-links mittig, aber nicht oben-unten. Da fehlen 3mm, die der Motorträger größer sein müßte. Anfeilen oder ansägen kann ich aber nichts. D.h. ich muß der Motor später auf kleine Holzböcke setzen vor dem Anschrauben, um das auszugleichen.
Last but not least wurde der Motorträger danach im Rumpf mit 24 Stunden Epoxy verklebt.

Arbeitszeit: 2 Stunden
Gesamt: 149:00 Stunden.

25.08.08:
Brandschott anpaßen und Servobrett ankleben.

Das Brandschott, welches den Motorraum zum Rumpf hin abschließt, wurde an den Rumpf angepaßt und das Servobrettchen für Gasservo und Zündung angeklebt.

Arbeitszeit: 55 Minuten
Gesamt: 149:55 Stunden.

26.08.08:
Brandschott einkleben, Kunststoffkleinteile versäubern.

Das Brandschott war, wie der Motorträger, einfach zu klein ausgefallen. Ich hätte wieder etwas Holz anfeilen müssen, damit es schön paßt. Daher habe ich mich dazu entschlossen, das Servobrett breiter zu machen, damit es am Rumpf anliegt und das Brandschott oben mit Holz anzustücken, damit dieses bündig abschließt. Während der Klebstoff die Holzteile langsam verklebte, machte ich mich zwischenzeitlich daran die Auspuffattrappen und den Ansaugstutzen für den Turbolader (im Original) zu versäubern. Danach wurde das Brandschott in den Rumpf eingeklebt.

Arbeitszeit: 3 Stunden, 35 Minuten
Gesamt: 153:30 Stunden.

27.08.08:
Ecken rechts anstücken.

Da das Brandschott für meine Begriffe ruhig etwas größer hätte ausfallen können, habe ich so natürlich außen herum noch etwas Luft zwischen Holz und Rumpf. Daher habe ich zwei kleine Holzstücke angefertigt (ganz links im Bild am Rumpf innen), die ich dann in die Lücken eingepaßt habe. Schöner wäre es natürlich, die ganze Sache wäre aus einem Guß. Dafür hätte ich allerdings das komplette Brandschott neu machen müssen und den Akt wollte ich mir dieses mal sparen.

Arbeitszeit: 40 Minuten
Gesamt: 154:10 Stunden.

29.08.08:
Ecken links anstücken.

Das gleiche Spielchen auf der linken Seite.

Arbeitszeit: 30 Minuten
Gesamt: 154:40 Stunden.

31.08.08:
Motorraum konservieren.

Das Modell wird ja mit einem Verbrennungsmotor ausgerüstet werden. Damit später den Holzteilen nichts passiert, sollte einmal etwas Benzin an sie kommen, wird der komplette Motorraum mit 2K Harz versiegelt. So ist alles vor irgendwelche agressive Flüssigkeiten geschützt und das Holz vergammelt nicht.
Arbeitszeit: 45 Minuten
Gesamt: 155:25 Stunden.

02.09.08:
Motorraum konservieren, 2. Schicht.

Das Harz war mir an manchen Stellen nocht nicht tief genug ins Holz eingedrungen, bzw. war an manchen Stellen noch etwas dünn. Daher habe ich den Motorraum noch einmal mit 2K Harz ausgepinselt.

Arbeitszeit: 25 Minuten
Gesamt: 155:50 Stunden.

03.09.08:
Hülse anfertigen, Luftschraube bohren.

In die Luftschraube mußten noch sechs Löcher gebohrt werden, durch die später Inbusschrauben geführt werden, um Luftschraube und Spinnerscheibe am Motor zu befestigen. Die Spinnerscheibe hat in der Mitte ein 12mm Loch, die Motorwelle ist jedoch nur 10mm dick. Daher fertigte ich mit eine Alu-Hülse an, welche ich auf die Motorwelle stecke, um den Zwischenraum auszufüllen. Somit sitzt die Spinnerscheibe spielfrei auf der Welle.

Arbeitszeit: 1 Stunde
Gesamt: 156:50 Stunden.

11.09.08:
Spinner aussparen.

Die Löcher in der Spinnerscheibe wurden auf 5mm aufgebohrt und die Spinnerkappe an den drei Stellen ausgespart, an denen die Luftschraube in die Kappe geht. Jetzt kann Spinnerscheibe, Luftschraube und Spinnerkappe zusammen montiert werden.

Arbeitszeit: 1 Stunde, 20 Minuten
Gesamt: 158:10 Stunden.

15.09.08:
Motorböcke bauen und Motor einpassen.

Der Motor sitzt zu tief im Rumpf, was sich ja schon beim Einbau des Motorträgers andeutete. Daher mußte ich zwei Motorböcke aus Holzleisten anfertigen, die die richtige Höhe hatten, damit Motor, Spinner und Luftschraube mittig im Rumpf sitzen. Wie sich zeigte, mußte ich die Leisten hinten auch noch abschleifen, so daß der Motor quasi hinten ein paar mm tiefer sitzt, als vorne. So, daß die Spinnerscheibe rings herum einen gleichmäßigen Abstand zum Rumpf hat. Danach bekamen die Motorböcke und Motorträger insgesamt vier Löcher. Zum Anschrauben kam ich jedoch leider nicht mehr, da ich bei meiner letzten Einkauftour vier M5x25 Zylinderkopfschrauben vergessen habe. An die Einschlagmuttern und alles andere habe ich gedacht... Also geht es morgen wieder weiter.

Arbeitszeit: 1 Stunde, 45 Minuten
Gesamt: 159:55 Stunden.

16.09.08:
Motor einbauen.

In die Löcher des Motorträgers sind Einschlagmuttern gewandert, deren richtiger Sitz übrigens Zeit ohne Ende raubte. Schließlich bestimmt die Position dieser vier Löcher die Position des ganzen Motors, Spinners und Luftschraube. Ist hier irgendwas krumm und schief, hat die Spinnerscheibe keinen gleichmäßigen Abstand rings herum zum Rumpf und nichts paßt. Von daher war höchste Sorgfalt geboten, denn eine zweite Chance zum Bohren gibt es hier nicht.

So, hier einmal der eingebaute und verschraubte Motor. Alles paßt soweit bis auf die Tatsache, daß die Spinnerscheibe zu groß ist im Durchmesser. Aber ich war ja froh überhaupt einen Spinner für die ME-109 G zu kriegen im Maßstab 1:5. Der Spinner hat auch exakt 105mm Durchmesser. Insofern scheint der Rumpf vorne etwas zu schmal zu sein.

Zuletzt habe ich alles wieder ausgebaut und die Motorböcke mit 2K Harz eingepinselt, damit sie gegen evtl. Benzinspritzer usw. resistent sind.

Arbeitszeit: 1 Stunde, 40 Minuten
Gesamt: 161:35 Stunden.

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